Allgemeine Geschäftsbedingungen der Firma Krispien - Agrar naturnaher Landbau (Inhaber Volbrecht Krispien)
Inhaltsverzeichnis
- Für wen oder was gelten die AGB / Geltungsbereich?
- Wie wird ein Vertrag geschlossen?
- Mein Recht auf Widerruf
- Preise und Zahlungsbedingungen
- Was sind Bedingungen der Lieferung und des Versandes?
- Mängel und Gewährleistung?
- Wann haftet der Verkäufer, sein gesetzlicher Vertreter oder Erfüllungsgehilfe?
- Welches Recht ist anwendbar?
- Welches Gericht ist zuständig bei Streitigkeiten?
1. Für wen oder was gelten die AGB / Geltungsbereich?
1.1.
Die vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend als “AGB“ bezeichnet) der Firma Krispien - Agrar naturnaher Landbau (im nachfolgenden Text als “Verkäufer“ bezeichnet) gelten für alle Verträge über die Lieferung von Waren, die ein Verbraucher oder Unternehmer (im Nachfolgenden “Kunde“ genannt) mit dem Verkäufer hinsichtlich der vom Verkäufer in seinem Online-Shop angebotenen Waren abschließt.
Der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden wird hiermit widersprochen, sofern nichts anderes mit dem Kunden vereinbart ist.
1.2.
Verbraucher ist eine natürliche oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäftes in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
2. Wie wird ein Vertrag geschlossen?
2.1.
Die im Online-Shop des Verkäufers jeweils enthaltenen Beschreibungen der Produkte stellen keine verbindlichen Angebote seitens des Verkäufers dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebotes durch den Kunden.
2.2.
Der jeweilige Kunde kann das Angebot über das in dem Online-Shop des Verkäufers vorhandene Online-Bestellformular an den Verkäufer übermitteln. Diesbezüglich gibt der Kunde, nachdem er die von ihm ausgewählten Waren in dem ausgewählten virtuellen Bestellformular angeklickt und den Bestellvorgang durchlaufen hat, durch Klicken des den Bestellvorgang abschließenden Buttons / Schaltfläche – zahlungspflichtig bestellen – ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot in Bezug auf die vorher im Warenkorb abgelegten Waren ab.
2.3.
Der Verkäufer kann das Angebot des Kunden innerhalb von 5 Tagen annehmen,
- indem er dem Kunden eine schriftliche Auftragsbestätigung oder eine Auftragsbestätigung in Textform (Fax oder E-Mail) übermittelt, hierbei ist der Zugang der Auftragsbestätigung beim Kunden maßgeblich, oder
- indem er dem Kunden die bestellte Ware liefert, hierbei ist der Zugang der Ware beim Kunden maßgeblich oder
- er dem Kunden nach Abgabe von dessen Bestellung zur Zahlung auffordert
Bei Vorliegen mehrerer der o.g. Alternativen der Angebotsannahme, kommt der Vertrag zu dem Zeitpunkt zustande, in dem eine dieser Alternativen zuerst eintritt. Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebotes durch den Kunden zu laufen und endet mit dem Ablauf des 5. Tages, welcher auf die Absendung des Angebotes folgt. Nimmt der Verkäufer das Angebot des Kunden innerhalb der o.g. Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots des Kunden, mit der Folge, dass dieser nicht mehr an seine Willenserklärung zur Eingehung des Vertrages gebunden ist.
2.4.
Mit der Abgabe eines Angebotes über das Online-Bestellformular des Verkäufers wird der Vertragstext vom Verkäufer gespeichert und dem Kunden nach Absendung seiner Bestellung nebst den vorliegenden AGB in Textform (z.B. E-Mail oder Fax) zugeschickt. Der Vertragstext kann vom Kunden nach Absendung seiner Bestellung jedoch nicht mehr über die Internetseite des Verkäufers abgerufen werden.
2.5.
Der Kunde kann, bevor er die Bestellung verbindlich über das Online-Bestellformular abgibt, mögliche Eingabefehler durch die Überprüfung der auf dem Bildschirm dargestellten Informationen ggf. ändern. Die Eingaben kann der Kunde während des elektronischen Bestellprozesses solange über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen korrigieren, bis er schließlich den Bestellvorgang mit dem Klicken des – zahlungspflichtig bestellen – Buttons anklickt.
2.6.
Die Bestellabwicklung und Kontaktaufnahme finden in der Regel per E-Mail bzw. automatisierter Bestellabwicklung statt. Der Kunde hat diesbezüglich sicherzustellen, dass die von ihm zur Bestellabwicklung angegebene E-Mail-Adresse zutreffend ist, sodass unter dieser Adresse die vom Verkäufer versandten E-Mails empfangen werden können. In diesem Zusammenhang hat der Kunde bei dem Einsatz von Spamfiltern sicherzustellen, dass alle vom Verkäufer oder von diesem mit der Bestellabwicklung beauftragten Dritten versandten E-Mails zugestellt werden können.
3. Mein Recht auf Widerruf
Verbrauchern steht grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu. Unter dem Link “Widerrufsrecht“ ergeben sich dann alle weiteren Informationen, dort unter der Widerrufsbelehrung.
4. Preise und Zahlungsbedingungen?
4.1.
Bei den angegebenen Preisen handelt es sich um solche inkl. der jeweiligen gesetzlichen Umsatzsteuer.
4.2.
Die Zahlungen sind im Voraus zu leisten, erst dann erfolgt die Warenversendung – s.auch unter 5.1.
4.3.
-Vorkasse per Banküberweisung oder Zahlung per Paypal
Nach Abschluss Ihrer Bestellung erhalten Sie von uns eine Bestellungseingangs-E-Mail. In dieser E-Mail finden Sie Ihre Auftragsreferenznummer, die bestellten Artikel, die Rechnungssumme und unsere Bankverbindung. Bitte überweisen Sie uns den Rechnungsbetrag auf u.a. Konto. Wir warten auf den Eingang Ihrer Überweisung und versenden dann Ihre Bestellung. Aus Sicherheitsgründen werden unsere Bankdaten hier nicht angezeigt.
5. Was sind Bedingungen der Lieferung und des Versandes?
5.1.
Die Lieferung der Waren erfolgt auf dem Postwege an die vom Kunden jeweils angegebene Lieferanschrift, soweit nichts anderes vereinbart ist. Anfallende Versandkosten entnehmen Sie den Informationen im Onlineshop. Wir liefern nicht an Packstationen und Postfächer. Sofern bei der Auftragsbestätigung nicht anders angegeben, bringen wir die Ware innerhalb von zwei Werktagen in den Versand. Bei Warenengpässen und einer sich ergebenden längeren Lieferzeit werden Sie umgehend von uns informiert.
5.2.
Sollte die versandte Ware an den Käufer durch das Transportunternehmen zurück gehen, da eine Zustellung beim Kunden nicht möglich war, trägt der Kunde die Kosten für den erfolglosen Versand. Dies gilt ausdrücklich nicht, wenn der Kunde sein Widerrufsrecht wirksam ausübt und wenn er den Umstand, der zur Unmöglichkeit der Zustellung geführt hat, auch nicht zu vertreten hat oder wenn er vorübergehend an der Annahme der angebotenen Leistung verhindert war, dies gilt dann nicht, wenn der Verkäufer dem Kunden die Leistung eine angemessene Zeit vorher angekündigt hatte.
6. Mängel und Gewährleistung
Sollte die Kaufsache einen Mangel aufweisen, gelten die gesetzlichen Vorschriften bzgl. der Mängelhaftung einer Kaufsache.
7. Wann haftet der Verkäufer, sein gesetzlicher Vertreter oder Erfüllungsgehilfe?
7.1.
Der Verkäufer haftet dem Kunden aus allen Ansprüchen auf Schadens- und Aufwendungsersatz, auch für Handlungen seiner gesetzlichen Vertreter oder seiner Erfüllungsgehilfen, nach folgender Regelung uneingeschränkt:
7.2.
- bei zwingender Haftung nach dem Gesetz, z.B. auch nach dem Produkthaftgesetz
- bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit
- im Übrigen bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit
7.3
Eine Haftung ist darüber hinaus ausgeschlossen.
8. Welches Recht ist anwendbar?
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrecht(CISG).
9. Welches Gericht ist zuständig bei Streitigkeiten?
Ist der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich rechtliches Sondervermögen mit Sitz im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem vorliegenden Vertrag der Geschäftssitz des Verkäufers. Sollte der Kunde seinen Sitz außerhalb des Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland haben, so ist der Geschäftssitz des Verkäufers ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag, wenn der Vertrag oder Ansprüche aus dem Vertrag der beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit des Kunden zugerechnet werden können. Der Verkäufer ist in den vorstehenden Fällen jedoch auch berechtigt, ggf. das Gericht am Sitz des Kunden anzurufen.